1994–2024: Der internationale Schutz der Menschenrechte zwischen Aufschwung, Niedergang oder Stagnation

Zukünftige Herausforderungen

Autor*innen

DOI:

https://doi.org/10.60935/mrm2024.29.2.15

Schlagworte:

Menschenrechtssystem, Internationaler Schutz der Menschenrechte, Multilateralismus, Vereinte Nationen

Abstract

Der Beitrag nimmt das 30-jährige Bestehen des MenschenRechtsZentrums der Universität Potsdam zum Anlass, um eine Bestandsaufnahme zu machen, wo das regionale und das universelle System des Menschenrechtsschutzes heute stehen und wohin sie sich in den nächsten Jahren entwickeln könnten. Der Artikel reflektiert die historische Entwicklung des Menschenrechtsschutzes seit der Gründung des Menschenrechtszentrums im Jahr 1994, von den Veränderungen in Europa nach 1990 bis zu den aktuellen globalen Herausforderungen. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung der internationalen Menschenrechtsmechanismen seit dem Kalten Krieg, beleuchtet aber auch die Stagnation bei der Ratifizierung neuer Verträge und aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel, neue Technologien wie künstliche Intelligenz und die sich verändernden Perspektiven der Staaten des globalen Südens.

Autor/innen-Biografie

Andreas Zimmermann, MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam

Prof. Dr. iur., LL. M., Direktor des MenschenRechtsZentrums der Universität Potsdam.

Veröffentlicht

2024-11-19

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Beiträge